16.03.2023
Pressemitteilung / Medieninformation
Die EUTB® Havelland erweitert Ihr Beratungsangebot und berät nun auch in Nauen und Rathenow Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sowie deren Angehörige in allen Lebensbereichen.
Falkensee – Nauen - Rathenow
Seit Juni 2018 hat die EUTB®- Havelland ihren Hauptsitz in Falkensee. Dort beraten wir Menschen mit (drohender) Behinderung und ihre Angehörigen aus Falkensee und Umgebung. Ab Januar 2023 sind leider die EUTB® Angebote des BLS e.V. in Nauen und des abb e. V. in Rathenow weggefallen. Deshalb beraten wir nicht mehr nur in Falkensee und Umgebung, sondern im gesamten Havelland. Wir freuen uns besonders, dass wir ab sofort
auch in Nauen und Rathenow jeweils 14tägig offene Sprechzeiten anbieten können.
Was machen wir und wer kann zu uns kommen?
EUTB® heißt Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung.
Das Prinzip der EUTB® ist „Eine für alle“. Das bedeutet: Sie können sich mit Ihren Fragen an die EUTB®-Beratung wenden. Egal welche Beeinträchtigung Sie haben. Wir beraten alle Menschen mit (drohender) Behinderung und chronischer Erkrankung, sowie deren Angehörige und Begleitende Personen.
Themen können sein:
- allgemeine Fragen zum Thema selbstbestimmt leben mit Behinderung
- Elternassistenz
- Pflege und Assistenz bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Teilhabe am Arbeitsleben
- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Bildung, Kultur und Freizeit
- Diskriminierungserfahrungen
- Unterstützung bei Antragstellung
- Autismus Spektrum
- Psychische Beeinträchtigung
- nicht sichtbare Behinderungen
- Suchterkrankungen
- Körper- und Sinnesbehinderungen
- u.v.m.
Das Ziel ist die „Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen oder drohender Behinderung“.
Die Berater*innen sind nur der Person verpflichtet, die sie beraten. Unsere Beraterinnen sind ebenfalls von Behinderung betroffen und haben Angehörige, die mit Behinderung leben. Das nennt man Peer-Counseling. Die Beratung findet persönlich, in einer unserer Beratungsstellen, am Telefon, per Email, FAX oder Video-Beratung per Zoom statt. Wenn Sie nicht zu uns kommen können, kommen wir auch gern zu Ihnen nach Hause.
Auch Gruppenberatungen zu bestimmten Themen sind möglich. Träger der EUTB®-Havelland ist der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern e.V. (bbe e.V.) www.behinderte-eltern.de
Kontakt:
Uta Lauer
Peer-Counselorin (ISL)
(Leitung)
Tel.: 03322 4227 167
Tel: 03322 4204 662 (Nauen / Rathenow)
Mobil: 0176 7665 7133
Email:
oder:
Christine Plörer
Peer-Counselorin (ISL)
Tel.: 03322 4227 167
Tel: 03322 4204 662 (Nauen / Rathenow)
Mobil: 0176 6291 1564
Email:
oder:
Fax: 03322 / 4227 168
Offene Beratungszeiten in Falkensee:
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 10:00 Uhr – 14:00 Uhr
Dienstag: 15:00 Uhr – 19:00 Uhr
Freitag: 08:30 Uhr – 12:00 Uhr
Und nach Vereinbarung
Poststraße 22-24, 14612 Falkensee
Offene Beratungszeiten in Nauen:
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Hamburger Str. 14
14614 Nauen
(EV. Gemeindezentrum, kleiner Gemeindesaal)
Tel: 03322 4204 662
Offene Beratungszeiten in Rathenow:
Jeden 2. Und 4. Donnerstag im Monat 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Friedrich-Ebert-Ring 63
14712 Rathenow
(1. Etage, rechts)
Tel: 03322 4204 662
Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Dann haben wir genügend Zeit für Sie und Ihr Anliegen.
Hinweis zur Barrierefreiheit:
Die Beratung ist kostenlos.
Die Beratungsstellen sind mit dem Rollstuhl zugänglich, Rollstuhltoiletten sind vorhanden.
Parkplätze finden Sie in der näheren Umgebung. Wir sprechen Deutsch, Leichte Sprache und Englisch. Für Gebärden- oder Lautsprachdolmetschende nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir bemühen uns um einen schnellen Termin.
Hintergrundinformationen:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert auf der Grundlage des § 32 SGB IX die Ausgestaltung und Umsetzung der EUTB®. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB® nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die
Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll. Weitere Informationen finden Sie auf dem barrierefreien Web-Portal www.teilhabeberatung.de